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SHINDY - SPORT&DIÄT

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Shindy

Dieses Video war ein Trend in Deutschland und Österreich

Im Video spricht Shindy darüber, wie sich sein Lifestyle seit den frühen Rap-Tagen verändert hat und warum Sport und Diät inzwischen fest zu seinem Tagesablauf gehören. Er beschreibt, dass Rap-Business, Studio­nächte und Tour-Stress lange Zeit seine Gesundheit vernachlässigt haben, bis er nach einer ausgedehnten Pause beschloss, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Heute startet er meist gegen 7 Uhr mit einem kurzen Mobility-Warm-up, gefolgt von einer 45-minütigen Kraft­einheit, bei der er Push-/Pull-Splits und freie Gewichte bevorzugt, um funktionelle Kraft für die Bühne aufzubauen.

Bei der Ernährung setzt der Rapper auf eine modifizierte Low-Carb-Strategie mit intermittierendem Fasten. Von 20 Uhr bis 12 Uhr am nächsten Tag gibt es ausschließlich Wasser, schwarzen Kaffee oder grünen Tee. Das erste Meal besteht oft aus Eiklar-Omelette, Haferflocken und Beeren, um den Blutzucker stabil zu halten. Mittags folgen mageres Protein wie Hühnchen oder Lachs, kombiniert mit gedünstetem Gemüse und Olivenöl. Abends erlaubt er sich komplexe Kohlenhydrate – häufig Süßkartoffeln oder Vollkornreis – weil er festgestellt hat, dass er so besser schläft und die Regeneration schneller einsetzt.

Shindy betont, dass Supplemente keine Wunder bewirken, aber L-Glutamin, Omega 3 und Magnesium deshalb trotzdem täglich auf seinem Plan stehen. Kreatin kommt in achtwöchigen Zyklen zum Einsatz, um Muskel­volumen aufrecht­zuerhalten, während er für Show-Vorbereitungen den Körperfett­anteil auf etwa zwölf Prozent senkt. Cheat-Meals seien einmal pro Woche erlaubt, allerdings nur, wenn das Trainings­pensum von mindestens vier Einheiten absolviert wurde. Sein persönliches Highlight: eine klassische Pizza Margherita, die er „ohne Reue“ genießt.

Im Interviewteil geht der Künstler auch auf die mentale Komponente ein. Regelmäßige Meditation vor dem Studio­termin hilft ihm, lyrische Klarheit zu bekommen, und der strukturierte Essensplan verhindert Heißhunger, der ihn früher oft aus dem Workflow riss. Sein Fazit: Sport und Diät sind inzwischen genauso wichtig wie Reime und Beats, weil sie Energie für Tourneen, Videodrehs und lange Nächte im Studio liefern.

Zum Schluss adressiert Shindy die Community: Er ruft dazu auf, nicht jeder TikTok-Trenddiät hinterher­zulaufen, sondern stattdessen eigene Routinen zu testen, den Körper zu beobachten und realistische Ziele zu setzen. Wer konstant bleibe, verbessere nicht nur seine Optik, sondern vor allem seine Ausdauer auf der „Lebensbühne“.

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