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JID - Animals (Pt.1) ft. Eminem (Offizielles Lyrics-Video)

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JID

Dieses Video war ein Trend in Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten, Papua-Neuguinea, Kanada und Australien

Das Lyric-Video beginnt mit einer monochromen Animation, die einen urbanen Dschungel voller Graffiti zeigt, in dem Tier­silhouetten zwischen Wolkenkratzern lauern. Über einem düsteren, perkussiven Beat führt JID das Thema ein, indem er das Straßen­leben mit dem Gesetz der Wildnis vergleicht: „Jäger oder Beute“. Seine Lines, voller Alliterationen und interner Reimspiele, beschreiben den Überlebens­instinkt, die sozialen Hierarchien und die Resilienz, die nötig ist, um in einer feindlichen Umgebung zu bestehen. Die Wörter erscheinen synchron zu Bildern von Wölfen, Raubkatzen und Greifvögeln und unterstreichen die Idee, dass alle um dasselbe Territorium kämpfen.

Der Refrain – eine eingängige Zeile, die über ein verzerrtes, knurrendes Sample wiederholt wird – fasst die Botschaft zusammen: „Wir sind Tiere auf der Suche nach Freiheit“. Dabei nimmt die Farbpalette einen rötlichen Ton an, während sich die Typografie im Takt der Kickdrum schüttelt und das Gefühl beschleunigter Herzschläge vermittelt. Zwischen jedem Hook werden kurze Frames eingeblendet, die sich öffnende Käfige und zerberstende Ketten zeigen – Sinnbilder für den Kampf gegen selbst auferlegte Grenzen und gegen Machtstrukturen.

Eminem tritt im zweiten Akt mit einem Tempowechsel auf: Das Instrumental wird minimalistischer, um seine rasante Metrik hervorzuheben. Der Rapper aus Detroit wechselt zwischen Triple-, Quadruple- und Quintuple-Reimschemata, mischt Referenzen an ikonische Raubtiere mit Ironien über die Musik­industrie: „Löwen in Schafspelzen, die nach Streams jagen“. Sein Vers deckt die mediale Doppelmoral auf und warnt vor den Fallen ausbeuterischer Verträge, während der Bildschirm sich mit Glitch-Grafiken, fiktiven Schlagzeilen und von digitalen Krallen zerfetzten Firmen­logos füllt.

Auf der Zielgeraden teilen sich JID und Eminem eine Bridge, in der sich ihre Stimmen überlagern und „scharfe Reißzähne“ über einem Crescendo aus synthetischen Streichern wiederholen. Die Visuals zeigen eine Metamorphose: Die animierten Tiere verschmelzen mit menschlichen Silhouetten und verweisen auf die hybride Natur des modernen Seins. Der Clip endet mit der Einblendung „To be continued — Pt. 2“, die neben dem Brüllen eines Tigers aufleuchtet, und schürt so die Erwartung einer Fortsetzung, während er die Erzählung von Empowerment, Überleben und kreativer Wildheit bestärkt

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