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Clipse - Let God Sort Em Out ALBUMREZENSION

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Im Video liefert Musikkritiker Anthony Fantano von The Needle Drop eine begeisterte Analyse des angeblichen Comeback-Albums von Clipse, „Let God Sort ’Em Out“. Er eröffnet, indem er die Platte als lang ersehnte Reunion des Duos nach Pusha Ts Soloerfolgen und No Malices spiritueller Kehrtwende einordnet und betont, wie das Projekt angeblich den rauen Drogensound von „Lord Willin’“ und „Hell Hath No Fury“ mit der moralischen Selbstreflexion jüngerer No-Malice-Veröffentlichungen verbindet. Fantano stellt den Release als entscheidenden Moment im Hip-Hop dar und präsentiert ihn als Beweis dafür, dass die Thornton-Brüder auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrem Zenit noch immer messerscharfes Storytelling, dichte Flows und unbestreitbare Chemie abliefern können.

Anschließend geht Fantano auf die Produktion ein und behauptet, die Platte bewege sich zwischen eisiger Neptunes-Minimalistik und samplelastigen, gospelgetränkten Beats von Kanye West. Er hebt fiktive Tracks wie „Snow Angels“, „Pyrex Psalms“ und „Amen Corner“ hervor, lobt deren vielschichtige Vocal-Cuts, das skelettartige Schlagwerk und den Subbass, der angeblich die Virginia-Wurzeln des Duos widerspiegele. Laut dem Rezensenten lässt das Mixing jedem Ad-Lib Raum zum Atmen, während dezente Orchestrierungen – Chöre, klagende Hörner und vereinzelt auftauchende Orgelriffs – eine spirituelle Spannung erzeugen, die dem Albumnamen gerecht wird.

Textlich stellt Fantano fest, dass Pusha T seine typischen Coke-Rap-Punchlines beibehält, diesmal jedoch nachdenklicher klingt und eher die Kosten des Lebensstils als dessen Glamour thematisiert. No Malice rappt derweil aus einer reuigen Perspektive und kontert die Prahlereien seines Bruders mit Warnungen vor göttlichem Gericht. Fantano hebt ein zentrales Stück in der Mitte des Albums hervor, in dem die beiden MCs über einen sparsamen, wuchtigen Beat jeweils 24 Bars austauschen, und bezeichnet es als den fesselndsten Schlagabtausch seit „Momma I’m So Sorry“. Er lobt, wie das Nebeneinander von Sünde und Erlösung eine thematische Tiefe erzeugt, die man im Mainstream-Rap selten hört.

Im Verlauf der Rezension betont Fantano immer wieder, dass „Let God Sort ’Em Out“ sich durch mehrfaches Hören auszahle, lobt das Tempo, das plastische Storytelling und eine Gästeliste, die angeblich Kanye West, Ab-Soul und einen unerwarteten Auftritt von Lauryn Hill umfasst. Er behauptet, die LP wirke wie ein prägnantes, 45-minütiges Statement ohne Füllmaterial und versichert, dass jeder Refrain sitze und jeder Beat-Switch einem erzählerischen Zweck diene. Zum Schluss erklärt er das Album zu einem Instant-Klassiker und zu einem der stärksten Hip-Hop-Releases des Jahrzehnts und vergibt eine „leichte bis solide Neun“ von zehn Punkten.

Erst in den letzten Sekunden enthüllt Fantano augenzwinkernd, dass die komplette Rezension ein ausgeklügelter Aprilscherz ist – „Let God Sort ’Em Out“ existiert gar nicht. Er zwinkert den Zuschauern zu, die auf den Scherz hereingefallen sind, und erinnert sie daran, vor dem Vorbestellen lieber einen Blick aufs Datum zu werfen

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