BUDGET CHALLENGER R/T TRANSFORMATION! (Du brauchst keinen SRT)

TOM'S REFURB

Dieses Video war ein Trend in Vereinigte Staaten und Papua-Neuguinea

Im Video kauft der Host einen wenig gefahrenen Dodge Challenger R/T mit dem 5,7-Liter-Hemi als weiße Leinwand und will beweisen, dass ein auffälliger, durchzugsstarker Muscle-Car nicht zwangsläufig ein teurer SRT oder Hellcat sein muss. Er beginnt mit einem Rundgang um das Fahrzeug im Serienzustand und weist auf die ab Werk montierten 20-Zoll-Felgen, Einkolbenbremsen, schmalen Reifen und den zurückhaltenden Auspuffklang hin, der noch viel Spielraum für Verbesserungen lässt. Das Ziel ist klar: Optik, Fahrverhalten und Leistung steigern – und dabei ein strenges, praxisnahes Budget einhalten, das die Zuschauer zu Hause nachbauen können.

Die erste Modifikationswelle kümmert sich um das Erscheinungsbild. Eine farblich passende Hellcat-Haube mit funktionalen Heat-Extractor-Öffnungen wird online für einen Bruchteil des Händlerpreises besorgt und verleiht dem R/T sofort das aggressive Gesicht seiner teureren Geschwister. Als Nächstes kommen ein OEM-SRT-Frontsplitter und Seitenschweller-Extensions dazu, die die Karosserie optisch tieferlegen. Um das Chrom zu reduzieren und das Profil zu modernisieren, werden die Serienräder gegen breitere 20×10-Replikfelgen in Matt-Schwarz getauscht, die mit 275er-Performance-Reifen bezogen sind. Günstige LED-Halo-Scheinwerfer und getönte Seitenmarkierungsleuchten runden den Look ab und verwandeln das Auto in einer einzigen Garagensession.

Es folgen Leistungs-Upgrades. Die serienmäßige Airbox wird durch einen offenen Cold-Air-Intake ersetzt, und ein Handheld-Tuner für 93-Oktan ladet eine erprobte Custom-Map auf, die Zündung und Gasannahme optimiert. Auf Böcken wird eine Cat-Back-Auspuffanlage mit entferntem Mittelschalldämpfer montiert, wodurch der Hemi ein tiefes Grollen bekommt und der Abgasdurchsatz messbar steigt. Prüfstandsläufe vorher und nachher zeigen einen Sprung von etwa 340 auf gut 380 Rad-PS, womit die günstigen Mods bestätigt sind. Der Host betont, dass diese Werte denen eines serienmäßigen Scat Pack am Rad entsprechen – bei deutlich geringeren Kosten.

Das Handling wird mit progressiven Tieferlegungsfedern und verstärkten Stabilisator-Koppelstangen verbessert. Die Tieferlegung um knapp einen Zoll beseitigt den Radkastenabstand und schärft das Einlenkverhalten, ohne den Alltagskomfort zu opfern. Grundlegende Wartungsposten – Performance-Bremsbeläge, gelochte/geschlitzte Bremsscheiben und hochtemperaturbeständige Bremsflüssigkeit – runden die Verwandlung ab und sorgen dafür, dass der Wagen genauso sicher bremst, wie er beschleunigt. Die im Video eingeblendeten und in der Beschreibung aufgelisteten Gesamtkosten liegen deutlich unter dem Aufpreis, der für einen SRT fällig wäre, sodass das „Budget“-Etikett kein Clickbait ist.

Die Folge endet mit einer beherzten Landstraßenfahrt und Side-by-Side-Aufnahmen gegen einen serienmäßigen SRT 392 eines Freundes. Der aufgefrischte R/T hält überraschend gut mit – besonders aus dem Rollenstart – und der Host unterstreicht, dass der Großteil der Arbeiten mit normalem Handwerkzeug an zwei Wochenenden erledigt wurde. Er ermutigt die Zuschauer, Modifikationen nach ihren eigenen Zielen zu priorisieren, statt Abzeichen hinterherzujagen, und verdeutlicht damit, dass eine sorgfältig geplante Verwandlung des Dodge Challenger R/T SRT-ähnlichen Nervenkitzel bieten kann, ohne das Konto zu plündern

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