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Die Strandness von Death Stranding 2

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Der Enthüllungstrailer von Hideo Kojima zu Death Stranding 2 setzt Jahre nach den Ereignissen des ersten Spiels an und stellt sofort fragile Hoffnung frischer Gefahr gegenüber. Fragile kümmert sich um ein scheinbar gesundes BB in einer neu aussehenden Kapsel, während sie in einem kleinen unterirdischen Habitat wohnt, das mit Bridges-Andenken gesäumt ist. Ein plötzlicher Angriff schwer bewaffneter, teergetränkter Angreifer zwingt sie zu einer hektischen Flucht auf einem futuristischen Einradfahrzeug, was andeutet, dass selbst in wiederaufgebauten Siedlungen die neu geknüpften Verbindungen der Menschheit weiterhin sowohl von menschlichen Fraktionen als auch von Beach-Phänomenen bedroht sind. Die Szene kulminiert in Fragiles scheinbarem Verlust des Säuglings – ein kraftvoller Rückgriff auf Lous Schicksal und ein deutlicher erzählerischer Aufhänger für die Fortsetzung.

Die Handlung wechselt dann zu einem älteren, grauhaarigen Sam Porter Bridges, der zurückgezogen lebt. Sein müder Ausdruck, zusammen mit den verräterischen Narben auf seinen Schultern von früheren Lieferungen, zeigt, dass Jahre relativer Ruhe vergangen sind. Fragile, die nun einer Organisation namens Drawbridge vorsteht, tritt an Sam heran, um ihn zu bitten, „die Welt noch ein letztes Mal wieder zu verbinden“, wobei sie das ursprüngliche Thema des gesellschaftlichen Wiederaufbaus erweitert, jedoch andeutet, dass die alten Methoden vielleicht nicht mehr ausreichen. Im Hintergrund erhebt sich ein massives, walförmiges Gefährt – zugleich U-Boot und Luftschiff –, das auf weite, möglicherweise interkontinentale Reisen jenseits der United Cities of America hindeutet. Kojima unterlegt diese Bilder mit dem Slogan „Hätten wir uns verbinden sollen?“ und verwandelt damit die optimistische These des ersten Spiels in eine Frage, die die moralische Spannung der Fortsetzung antreiben wird.

Higgs, der als besiegt geltende Antagonist, taucht in radikal veränderter Form wieder auf: Er trägt eine mechanische Rüstung, die an einen Death-Metal-Gitarristen erinnert, und schwingt eine Speer-Gitarren-Waffe. Seine Präsenz, zusammen mit marionettenartigen Soldaten, etabliert ihn als hybride Bedrohung, die sowohl die menschliche als auch die Beach-Ebene überschreitet. Der Trailer deutet auf eine neue Art von BTs und einen weiterentwickelten Odradek-Sensor hin, der direkt an Sams Anzug befestigt wird, was darauf schließen lässt, dass das Gameplay noch schärfere Umweltwahrnehmung und vielleicht kooperative „Strand“-Mechaniken in größerem geografischen Maßstab erfordern wird.

Kojima Productions durchsetzt die vierminütige Montage mit kryptischen Symbolen – Oktopoden, farbwechselnden Regenschirmen und roten Handabdrücken –, die die Serienfixierung auf Leben, Tod und Timefall untermauern. Musikalisch unterstreicht die Rückkehr von Low Roars eindringlicher Atmosphäre die anhaltende emotionale Bindung zwischen Sam und Fragile und signalisiert gleichzeitig tonale Kontinuität. Technische Details wie verbesserte Exoskelette, multifunktionale Fahrzeuge und fortschrittliche BB-Hardware deuten auf tiefere Fortbewegungssysteme sowie neue Schleich- oder Kampfoptionen hin, die exklusiv die PlayStation-5-Hardware ausreizen.

Letztlich positioniert der Death Stranding 2-Trailer die Fortsetzung zugleich als direkte Weiterführung und als philosophische Umkehrung des Originals. Vertraute Figuren ringen mit Schuldgefühlen über vergangene Verbindungen, während neue Hilfsmittel und unerforschte Regionen frische Spieldynamiken versprechen. Indem Kojima mit Sams stillem Nachdenken an Bord des kolossalen Gefährts endet, lässt er die Zuschauer darüber grübeln, ob die Vereinigung einer zerbrochenen Welt wirklich Erlösung brachte – oder den Auslöser für einen noch verheerenderen Strang des Konflikts

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