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TRAUM vom E-SCHNÄPPCHEN PLATZT! - Ford Focus ELECTRIC - VERZWEIFLUNG am Straßenrand!

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Marcos moderne Welt

Dieses Video war ein Trend in Deutschland und Österreich

**Traum vom E-Schnäppchen platzt: Ford Focus Electric sorgt für Verzweiflung am Straßenrand**

Der Markt für gebrauchte Elektroautos boomt – vor allem Modelle mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis sind bei Käufern gefragt. In einem aktuellen Video mit dem Titel *„TRAUM vom E-SCHNÄPPCHEN PLATZT! - Ford Focus ELECTRIC - VERZWEIFLUNG am Straßenrand!“* nimmt uns der Kanal „Markus moderner Welt“ mit auf eine spannende Reise in die Herausforderungen, die der Erwerb eines gebrauchten Ford Focus Electric mit sich bringt.

**Das vermeintliche Schnäppchen**

Patrick hat sich für einen gebrauchten Ford Focus Electric Baujahr 2015 entschieden, der mit rund 3.500 Euro auf den ersten Blick ein echtes Schnäppchen darzustellen scheint. Der Wagen hat bereits 100.000 Kilometer auf dem Tacho, zudem war beim Abholen die Startbatterie – oft fälschlicherweise als Starterbatterie bezeichnet – komplett leer. Bereits hier werden die ersten Anzeichen sichtbar, dass das „Schnäppchen“ nicht ohne Tücken ist.

**Erste Aufbereitungen und Hagelschäden**

Bevor weitere technische Probleme offenkundig werden, kümmert sich das Team um optische Makel: Hagelschäden am Dach sowie Beulen im Kotflügel werden professionell beseitigt, und kleinere Lackschäden sind ebenfalls repariert. Das Fahrzeug präsentiert sich äußerlich wieder in einem ansprechenden Zustand. Doch die offensichtliche optische Aufwertung kann die technischen Probleme nicht überdecken.

**Startbatterie leer – unerwartete Hürden**

Schon beim Laden nach der Abholung zeigt sich, dass der Akku nur halbvoll anzeigt. Nach wenigen Tagen steht der Wagen spätestens wieder mit leerer 12-Volt-Startbatterie da, wodurch sich der Verdacht auf einen elektrischen Verbraucher im Auto ergibt, der unbemerkt Strom zieht. Patrick und sein Kollege versuchen zunächst, durch Ladungen und Batteriewechsel das Problem in den Griff zu bekommen, jedoch ohne dauerhaften Erfolg.

**Versteckte Verbraucher und Verdacht auf Softwarefehler**

Die Tatsache, dass der Wagen oft nicht abgeschlossen war und die Spiegel nicht eingeklappt sind, könnte zeigen, dass das Fahrzeug Teile der elektrischen Anlage weiterhin aktiv hält. Dies erhöht den Stromverbrauch und führt zum Entladen der Batterie. Das Video dokumentiert, wie die beiden mit einem Strommessgerät, einer sogenannten Strommesszange, versuchen, den Verbraucher zu identifizieren – eine Aufgabe, die mit einfachen Geräten schwierig ist und professionelle Diagnose erfordert.

Zudem gibt es Stimmen, die auf eine fehlerhafte Software oder unvollständige Updates hinweisen, die das Problem verursachen könnten. Das Fahrzeug zeigt mittlerweile deutliche elektrische Schwächen, was bei einem zehn Jahre alten E-Auto mit 100.000 Kilometern sicherlich thematisiert werden muss.

**Blick unter die Haube: Akku & Technik**

Markus und Patrick heben den Wagen auf eine Hebebühne und betrachten die Technik des Ford Focus Electric gründlich. Unter der Haube offenbart sich eine recht komplexe, aber auch solide Konstruktion: Der elektrische Antriebsstrang sitzt offenbar auf einem speziellen Rahmen, der im Gegensatz zu konventionellen Verbrennern ohne Auspuffhalter und mit klar abgegrenztem Akku-Pack auskommt.

Der Akku wirkt auf den ersten Blick recht wartungsfreundlich – Schrauben, die fehlen, wecken dennoch Skepsis. Der Austausch eines Akkupacks ist allerdings mit Kosten verbunden, die schätzungsweise nicht unerheblich, aber wohl auch nicht in astronomischer Höhe von 15.000 Euro liegen. Ein Ersatzakku für dieses Modell ist erwartungsgemäß schwer zu beschaffen, was ein zusätzliches Problem für Besitzer und Interessenten darstellt.

**Fazit: Ist der Ford Focus Electric ein lohnendes Gebrauchtfahrzeug?**

Das Video zeigt eindrücklich, wie ein scheinbares E-Auto-Schnäppchen zum Albtraum werden kann. Technische Probleme – besonders im Bereich der 12-Volt-Batterie und potenzielle Verbraucher, die die Batterie entladen – sorgen für Frust und Ungewissheit. Das Modell überzeugt zwar optisch und ist grundsätzlich gut verarbeitet, doch die teilweise veraltete Elektronik und schwer zu beschaffende Ersatzteile schmälern das Bild erheblich.

Für Interessenten von gebrauchten Elektroautos ist dieser Fall ein wichtiges Beispiel dafür, wie essenziell eine gründliche Prüfung vor dem Kauf ist. Ein günstiger Anschaffungspreis allein garantiert nicht die Freude am Elektroauto, wenn zugleich technische Risiken und mögliche teure Reparaturen ins Haus stehen.

**Auto & Technik im Fokus: Einschätzung und Tipps**

- **Batterie prüfen:** Vor dem Kauf sollte die 12-Volt-Batterie unbedingt getestet werden, um versteckte Verbraucher auszuschließen.
- **Softwarestatus prüfen:** Ein aktuelles Update des Fahrzeugsteuergeräts kann Probleme beheben – eine Diagnose beim Händler ist ratsam.
- **Akkuzustand erfragen:** Informationen zum Gesundheitszustand des Hochvoltakku sind entscheidend, ebenso wie die Verfügbarkeit von Ersatzteilen.
- **Fachliche Unterstützung:** Insbesondere bei älteren E-Autos ist eine technische Inspektion in einer Fachwerkstatt unausweichlich.

Abschließend bleibt festzuhalten: Der Ford Focus Electric kann ein attraktives Fahrzeug sein, doch das im Video gezeigte Beispiel macht klar, dass der Kauf eines gebrauchten Elektroautos mit einem gewissen Risiko verbunden ist – ein Risiko, das man als Käufer nicht unterschätzen sollte

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