Ich hätte mir nicht vorgestellt, dass es SO VIEL KOSTEN würde, meinen FERRARI zu reparieren 💸😳 | JUCA

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Juca bringt seinen Ferrari 360 Modena in eine Fachwerkstatt, um eine Reihe mechanischer Probleme beheben zu lassen, die er immer wieder aufgeschoben hatte. Zu Beginn erklärt er die Symptome: Der Wagen hatte Zündaussetzer, ein metallisches Geräusch im Heck und einen leichten Benzingeruch; zudem fühlte sich das Fahrwerk härter an als gewöhnlich. Der YouTuber zeigt den Diagnoseprozess mit dem Scanner und der Sichtprüfung, bei dem sofort mehrere Fehlercodes auftauchen, die mit der Kraftstoffpumpe, den Zündspulen, den Katalysatoren und der berüchtigten F1-Pumpe des robotisierten Kupplungssystems zusammenhängen. Außerdem werden verschlissene Buchsen, ein Leck im Ansaugkrümmer sowie der Bedarf zum Austausch von Riemen, Dichtungen und Flüssigkeiten festgestellt.

Als er den ersten Kostenvoranschlag erhält, gesteht Juca seine Überraschung: Allein die Kupplungspumpe überstieg 5 000 USD, hinzu kamen Zündkerzen, Sensoren, Dichtungen und hochspezialisierte Arbeitszeit. Um Kosten zu sparen, beschließt er, nach gebrauchten Ersatzteilen zu suchen, doch die Risiken von Inkompatibilität und fehlender Garantie lassen ihn wieder davon absehen. Er erwähnt, dass die Logistik bei einem Ferrari im Gegensatz zu gewöhnlicheren Autos längere Wartezeiten und hohe Zölle mit sich bringt; allein der Import des originalen Katalysatorsatzes erhöht die Rechnung um fast 30 %.

Beim Zerlegen werden weitere Probleme entdeckt: eine Rissbildung an einer Motorhalterung, ein Fahrwerksaktor mit übermäßigem Spiel und ein Auspuffsystem mit inneren Rissen. Juca nutzt die Gelegenheit für einen großen Service: Getriebeölwechsel, DOT-5.1-Bremsflüssigkeit, Servolenkungsöl, Kühlmittel sowie eine Reinigung des Kühlers. Das Video zeigt detaillierte Aufnahmen des ausgebauten V8-Motors auf der Werkbank, den Austausch von Dichtungen und das Vermessen von Toleranzen mit professionellem Karosseriewerkzeug. Durch Neuteile, Kupplungskit, Arbeitszeit und elektronische Einstellungen schnellt die Endsumme auf 14 800 USD hoch.

Nachdem der Ferrari wieder zusammengesetzt ist, teilt Juca die erste Probefahrt. Er hebt die spürbar bessere Gasannahme, den sanften Gangwechsel und das vollständige Verschwinden der Check-Engine-Lampe hervor. Dennoch erkennt er an, dass der Besitz eines Exoten bedeutet, ständig die „Mitgliedsgebühr“ zu zahlen. Er schließt mit der Erkenntnis, dass die hohen Kosten nötig sind, um ein solches Auto wertstabil zu halten und vor allem sicher und zuverlässig genießen zu können

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