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RAF Camora x Apache 207 - JUPITER

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RAF Camora

Dieses Video war ein Trend in Deutschland und Österreich

„JUPITER“ beginnt mit einer weiten Weltraumsequenz, die sofort den futuristischen Look des gesamten Musikvideos festlegt. Zwischen leuchtenden Planeten, Sternennebeln und einer raumschiffartigen Kulisse erscheint zuerst Apache 207 und präsentiert den eingängigen Refrain, in dem er die gemeinsame Reise der beiden Künstler aus der nächtlichen Großstadt hinaus ins All beschreibt. Die Kamera wechselt in schnellen Schnitten von detailreichen CGI-Shots zu realen Aufnahmen, in denen der Rapper in maßgeschneiderten Outfits durch ein minimalistisches, metallisch schimmerndes Cockpit schreitet. Der Kontrast aus kühlen Blautönen und goldenen Lichtreflexen betont die Themen Distanz, Größe und das Über-sich-Hinauswachsen.

Nach dem ersten Refrain übernimmt RAF Camora mit einer kraftvollen Strophe. Er greift das Motiv des Aufstiegs auf und verbindet es lyrisch mit seinem Werdegang: von den Straßen Wiens bis zum Leben auf „Jupiter-Level“. Im Bildmaterial fährt er in einem hochmodernen Hover-Vehicle durch eine neonbeleuchtete Skyline, während holografische Anzeigen vorbei­ziehen. Durch Überblenden zu Archivfotos aus früheren Zeiten unterstreicht das Video den Kontrast zwischen Vergangenheit und gegenwärtigem Erfolg. Der Basslastige Beat von The Cratez und Miksu/Macloud wird dabei mit sphärischen Synth-Pads erweitert und verstärkt das Sci-Fi-Gefühl.

Im Mittelteil treffen sich beide Künstler auf einer Plattform, die scheinbar über den Wolken des Gasriesen schwebt. Die Kamera umkreist sie in 360-Grad-Aufnahmen, während sich die Zeilen über Loyalität, High-Fashion und millionenschwere Deals abwechseln. Tanzende Laserstrahlen, Choreografien von Statisten in futuristischer Streetwear sowie ein geschickter Einsatz von Slow-Motion‐Effekten schaffen eine Atmosphäre, die gleichzeitig luxuriös und entrückt wirkt. Mit kleinen Referenzen an frühere Hits wie „Bläulich“ oder „Zenit“ verknüpfen sie ihre jeweilige Karriere mit der gemeinsamen Vision eines noch höheren Ziels.

Zum Ende hin steigert sich das Video zu einem Finale aus flackernden Lichtimpulsen und orchestralen Synth-Layern, während Apache 207 den letzten, nachhallenden Hook singt. Ein kolossaler Blick auf den Planeten Jupiter füllt den Bildschirm, bevor sich die Kamera rückwärts in die unendliche Schwärze des Alls zurückzieht. Der letzte Frame blendet das Logo beider Künstler ein und löst sich in einem glühenden Kometenschweif auf. „JUPITER“ hinterlässt so den Eindruck einer cineastischen Reise, die den unverwechselbaren Sound von RAF Camora und Apache 207 mit einer visuell opulenten Science-Fiction-Erzählung verbindet und ihren Status als Schwergewichte im Deutschrap einmal mehr unterstreicht.

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