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Weird Dreams

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Vsauce hebt hervor, dass wir im Laufe unseres Lebens etwa sechs Jahre mit Träumen verbringen, hauptsächlich in der REM-Phase, in der das Gehirn fast so aktiv ist wie im Wachzustand. In dieser Phase wird der Körper teilweise gelähmt, um zu verhindern, dass wir das, was wir uns vorstellen, tatsächlich ausführen, weshalb Träume lebhaft erscheinen, aber sich nicht in realen Bewegungen niederschlagen. Michael analysiert die Theorie, dass Träume dazu dienen, Bedrohungssituationen zu proben und Erinnerungen zu konsolidieren; obwohl keines dieser beiden Ziele vollständig bewiesen ist, legt die Forschung nahe, dass die emotionale Verarbeitung und die Festigung von Erinnerungen in der REM-Phase intensiver sind.

Das Video geht der Frage nach, warum Träume so seltsam sind. Da Regionen, die für Logik und kritisches Denken verantwortlich sind, deaktiviert sind, nehmen wir abrupte Szenenwechsel, unmögliche Charaktere oder veränderte physikalische Gesetze ohne Zweifel an. Diese Deaktivierung erklärt auch, warum es schwer ist zu erkennen, dass man träumt, und warum wir traumhafte Inhalte schnell vergessen: Die Bereiche, die episodisches Gedächtnis registrieren, arbeiten nur im Halbgas. Wenn „Hypnagogie“ eintritt, der Übergangszustand zum Schlaf, erscheinen oft zufällige Bilder oder Geräusche, die häufig in die Erzählung des Traums integriert werden.

Das Phänomen des luziden Träumens tritt auf, wenn die Bereiche, die der Metakognition gewidmet sind, teilweise reaktiviert werden. Wenn wir realisieren, dass wir träumen, können wir die Erzählung lenken, fliegen oder Szenarien neu gestalten; dennoch stellt Vsauce klar, dass die Kontrolle nie total ist und das Aufwachen bei intensiven Emotionen häufig vorkommt. Einige Forscher induzieren luzides Träumen mit Licht- oder Tonsignalen, um das Bewusstsein von innen heraus zu studieren.

Vsauce behandelt auch Albträume und Nachtängste und unterscheidet sie je nach Schlafphase, in der sie auftreten, und ihrem physiologischen Einfluss. REM-Albträume sind meist narrativ und erinnerbar, während Nachtängste in NREM Schreie, Schweiß und Herzklopfen verursachen, ohne dass Erinnerungen an das Ereignis bestehen. Obwohl beide mit Stress, Medikamenten oder Fieber in Verbindung stehen können, sind chronische Albträume mit Störungen wie PTSD assoziiert.

Das Video schließt mit der Reflexion über die Unmöglichkeit, denselben Traum genau mit einer anderen Person zu teilen; jedes Gehirn konstruiert sein eigenes Trauniversum aus Erinnerungen, Ängsten und Wünschen. Dennoch schreitet die Wissenschaft in Richtung Techniken voran, die Gehirnmuster aufzeichnen, um Bilder von Träumen zu rekonstruieren, ein Schritt, der es in Zukunft ermöglichen könnte, einen „Blick“ in die Träume anderer zu werfen. In der Zwischenzeit bleiben Träume ein kostenloses Labor der Vorstellungskraft, eine nächtliche Erinnerung daran, dass die Realität formbar ist, wenn das Gehirn sich selbst Geschichten erzählt

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