Neonazi Aufmarsch in Berlin | Eskalation am Ubahnhof Hellersdorf

Berliner Zeitung

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**Neonazi-Aufmarsch in Berlin eskaliert am U-Bahnhof Hellersdorf**

Erneut sorgt ein Neonazi-Aufmarsch in Berlin für Unruhe und Ablehnung. Am vergangenen Samstag versammelten sich rund 250 Anhänger der rechtsextremen Organisation Dritter Weg in Hellersdorf, darunter auch Parteigründer Matthias Fischer. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, um mögliche Zwischenfälle zu kontrollieren.

Während des Marsches kam es zu Rangeleien, bei denen ein Mann festgenommen wurde. Die Situation eskalierte auch am U-Bahnhof Hellersdorf, wo die randvollen U-Bahnwaggons zum Schauplatz von Konflikten wurden, wie unser Reporter vor Ort festhielt.

Gleichzeitig formierte sich ein Gegenprotest, bei dem hunderte Berliner den Rechtsextremen entschieden entgegentraten. Mit der klaren Botschaft 'Kein Platz für Nazis in unserer Stadt' setzten sie ein deutliches Zeichen gegen Hass und Hetze.

Die Auseinandersetzungen und die Polarisierung in Berlin verdeutlichen einmal mehr die Bedeutung des Engagements gegen Rechtsextremismus und für eine offene und demokratische Gesellschaft. Es ist entscheidend, dass wir uns gemeinsam gegen jede Form von Extremismus stellen und die Werte von Toleranz und Vielfalt verteidigen

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