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Stop Killing Games - Revenge of Pirate Software

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The Act Man

Dieses Video war ein Trend in Puerto Rico, Kanada, Australien, Österreich, Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten und Papua-Neuguinea

Pirate Software beginnt mit einer Kritik an der Schließung von Servern und der Rücknahme von Titeln wie The Crew, Marvel’s Avengers oder Dark Spore, die klare Beispiele dafür sind, wie Verlage Spiele zerstören, für die die Nutzer bereits bezahlt haben. Es wird darauf hingewiesen, dass durch die Verknüpfung kritischer Funktionen mit zentralen Servern und DRM die Unternehmen jede Möglichkeit beseitigen, dass die Community diese Werke bewahren, spielen oder studieren kann, wenn der offizielle Support wegfällt. Der Moderator erklärt, dass, obwohl das Urheberrecht Bibliotheken und Museen ermöglicht, der DMCA und die EULA die Erhaltung technisch blockieren, sodass die einzige echte Option am Ende Piraterie ist, die unfreiwillig zu einem Akt kultureller Erhaltung umfunktioniert wird.

Im Laufe des Videos werden geschäftliche Praktiken aufgezählt, die das Problem verschärfen: Mikrotransaktionen, die nicht mehr funktionieren, wenn die APIs geschlossen werden, das Auslaufen von Lizenzrechten für Musik oder Sportmarken und 'ultimative' Editionen, die entstellt werden, wenn ihre Online-Funktionalität verloren geht. Der Autor betont, dass diese Entscheidungen nicht auf unüberwindbaren technischen Gründen basieren; das Betreiben eines kleinen Matchmaking-Servers oder die Freigabe eines Offline-Patches würde weniger kosten als die Marketingkampagnen, die die anfänglichen Verkäufe ankurbeln. Stattdessen besteht die Strategie darin, die Spieler dazu zu zwingen, auf Fortsetzungen oder auf Titel als Dienstleistung umzusteigen, was die Einnahmen auf Kosten des alten Katalogs und des kulturellen Erbes des Mediums multipliziert.

Das Video lobt Initiativen der Europäischen Union und der Library of Congress, die Ausnahmen vom DRM zu Forschungszwecken prüfen, betont jedoch, dass die derzeitigen Zugeständnisse unzureichend sind. Es werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen: die gesetzliche Verpflichtung, Offline-Modi anzubieten, sobald ein Spiel aus dem Handel genommen wird, die Erlaubnis für Communities, alternative Server durch Open-Source-Lizenzen zu hosten, und das volle Recht auf Wiederverkauf und digitale Reparatur. Laut Pirate Software würden diese Reformen den Markt ausgleichen, die geplante Obsoleszenz stoppen und garantieren, dass der historische und künstlerische Wert von Videospielen nicht nur in den Händen unternehmerischer Entscheidungen bleibt.

In seinem Fazit ermutigt das Video die Spieler, Druck auszuüben: Organisationen wie die EFF zu unterstützen, Petitionen zu unterzeichnen, Käufe abzulehnen, die von kurzlebigen Servern abhängen, und wenn möglich, Editionen ohne DRM zu wählen. Denn jedes Mal, wenn ein Unternehmen ein Spiel 'tötet', verschwindet nicht nur ein Produkt, sondern ein Teil des kollektiven Gedächtnisses des interaktiven Mediums wird ausgelöscht. Die abschließende Botschaft ist klar: Die Zerstörung von Spielen zu stoppen ist nicht nur ein Anliegen von Nostalgikern, sondern ein Anspruch auf grundlegende Rechte für die Verbraucher und für die globale kulturelle Erhaltung

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