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I’m HURT… and No One CARED!

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Milo and Chip

Dieses Video war ein Trend in Irland, Südafrika und Neuseeland

Das Video zeigt ein soziales Experiment, das die kollektive Empathie und die sogenannte „diffuse Verantwortung“ auf die Probe stellt. Der Ersteller legt sich einen auffälligen Verband um den Arm, fügt falsche Blutergüsse hinzu und geht auf die Straße, um vorzugeben, Schmerzen zu haben, um zu überprüfen, wie viele Menschen anhalten, um ihm zu helfen, wenn er sich ihnen bei Tageslicht in den Weg stellt. Während mehr als einer halben Stunde Aufnahme an verschiedenen belebten Orten geht die Mehrheit einfach vorbei, ohne ihn auch nur anzusehen; einige weichen ihm sogar mit genervtem Gesichtsausdruck aus. Erst nach fast zwanzig Versuchen nähert sich eine ältere Frau, fragt ihn, ob er medizinische Hilfe benötigt, und bietet schließlich an, einen Krankenwagen zu rufen.

Überrascht von dem Mangel an Mitgefühl beschließt der Autor, die Taktik zu ändern: Er legt sich den gleichen Verband an, bringt aber einen Hund mit, um zu sehen, ob das Tier mehr Solidarität weckt. Das Ergebnis verbessert sich: Innerhalb von weniger als fünf Minuten halten zwei junge Leute an, streicheln den Hund und bieten an, ihn zur Notaufnahme zu bringen, als sie sein Humpeln bemerken. Der Vergleich zeigt deutlich, dass die Menschen eher auf ein Haustier reagieren als auf einen verletzten Erwachsenen.

In einem dritten Teil führt er ein Kind ein, das vorgeblich verletzt und verloren ist. Hier ändert sich die Dynamik vollständig: Mehrere Passanten beugen sich sofort zu ihm hinunter, bieten ihm Wasser an und rufen die Polizei, um seine Eltern zu finden. Die unterschiedlichen Reaktionen bestätigen, dass der Schutzinstinkt bei Kindern stärker aktiviert wird, während Erwachsene die Indifferenz einer beschleunigten Umgebung erfahren.

Nachdem er enthüllt hat, dass alles inszeniert war, interviewt das Video mehrere Passanten, die die Szene ignoriert haben. Viele gestehen, dass sie nicht wussten, wie sie handeln sollten, aus einer möglichen Betrugsmasche Angst hatten oder einfach „unter Zeitdruck standen“. Der Ersteller analysiert die Gruppenden psychologie, betont, dass in Menschenmengen jeder Einzelne annimmt, „dass sich jemand anders darum kümmert“, und schließt daraus, dass diese Mentalität den unsichtbaren Schmerz derjenigen verstärkt, die sich fühlen: „Ich bin verletzt und es interessiert niemanden.“

Die abschließende Botschaft lädt dazu ein, das Muster zu durchbrechen: Ein einfaches „Geht es dir gut?“ reicht aus, um den Unterschied zu machen. Kleine Gesten können verhindern, dass sich jemand unsichtbar fühlt. Das Video schließt mit Informationen über Erste Hilfe und einer eindringlichen Erinnerung: Das nächste Mal, wenn du eine verletzte Person siehst, gehe nicht davon aus, dass jemand anders helfen wird; vielleicht bist du derjenige, der den Satz „Ich bin VERLETZT... und es hat sich niemand darum gekümmert!“ in eine Geschichte mit einem anderen Ende verwandelt

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