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Superman - Filmkritik

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Jeremy Jahns

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Das Video beginnt damit, die historische Bedeutung von „Superman“ (1978) einzuordnen. Es weist darauf hin, dass Richard Donner mit diesem Film die erste Superheldenadaption schuf, die völlig ernst genommen wurde, und damit den Maßstab für das Genre setzte. Der Kritiker hebt hervor, wie die Eröffnung auf Krypton, die Station in Smallville und Clarks Ankunft in Metropolis einen klaren und mitreißenden Origin-Bogen erzeugen, der bis heute als Vorbild gilt. Betont wird außerdem, dass die Kameraarbeit, die praktischen Effekte und vor allem die unvergessliche Partitur von John Williams dem Werk eine epische Note verleihen, die den Film zeitlos erscheinen lässt.

Anschließend konzentriert sich die Analyse auf die Darstellung von Christopher Reeve, die für ihre Dualität gelobt wird: Er vermittelt sowohl die Bescheidenheit von Clark Kent als auch das heroische Selbstvertrauen von Superman. Das Video betont, dass dieses Gleichgewicht für die emotionale Glaubwürdigkeit der Geschichte entscheidend ist und dass kein späterer Schauspieler diese Mischung aus Charisma und Verletzlichkeit vollständig erreicht hat. Gene Hackman als Lex Luthor erhält besondere Anerkennung für seine magnetische Präsenz und seinen beißenden Humor, wenngleich angemerkt wird, dass seine Pläne im Vergleich zur allgemeinen Ernsthaftigkeit der Handlung etwas karikaturesk wirken.

Der Kritiker spricht danach das Erzähltempo an und stellt fest, dass der Film einen sehr starken ersten Akt und einen lebhaften zweiten Akt beibehält, jedoch an Schwung verliert, sobald das Drehbuch komödiantischere Tonwechsel einführt und das Finale in die Länge zieht. Dennoch gleichen das allgegenwärtige Gefühl der Hoffnung und die Botschaft über die Verantwortung der Macht diese Unregelmäßigkeiten aus. Die Chemie zwischen Superman und Lois Lane, verstärkt durch die ikonische Flugsequenz, wird als einer der denkwürdigsten romantischen Momente des Kinos der Siebziger beschrieben.

Abschließend argumentiert das Video, dass „Superman“ (1978) trotz der verstrichenen Zeit und späterer technologischer Fortschritte nach wie vor eine unverzichtbare Referenz für jeden Fan des Genres ist. Sein Vermächtnis beruht auf der Überzeugung, dass ein Superheld reinen Optimismus und humanistische Werte ohne Zynismus vermitteln kann. Der Autor vergibt eine sehr hohe Bewertung und empfiehlt, den Film nicht nur aus nostalgischen Gründen, sondern auch wegen seiner anhaltenden Relevanz in der Popkultur erneut anzusehen

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