videoblogs.com
es

Brauchst du ein Auto, Hazel?

Favoritos

Hazel Brugger

Dieses Video war ein Trend in Schweiz

Das Video 'Brauchst du ein Auto, Hazel?' folgt Hazel Brugger, einer Komikerin und Kolumnistin, auf ihrer Suche, herauszufinden, ob der Besitz eines Autos wirklich unerlässlich ist. Sie beginnt mit dem klassischen Argument der Freiheit: Ein eigenes Fahrzeug scheint Flexibilität, Schnelligkeit und Komfort zu bieten. Sobald sie jedoch die Kosten für den Kauf, die Versicherung, den Kraftstoff, die Wartung und den Wertverlust aufschlüsselt, steigt die Rechnung auf mehrere hundert Euro pro Monat. Dieser erste finanzielle Vergleich weckt Zweifel: Ist das Gefühl der Freiheit tatsächlich so eine Investition wert?

Hazel macht dann konkrete Alternativen, um dies zu testen. Ausgestattet mit einem Abonnement für öffentliche Verkehrsmittel fährt sie mit Bus, Straßenbahn und Zug für ihre täglichen Wege. Sie probiert auch einen Carsharing-Dienst aus und hebt die Einfachheit der Buchung über eine App, die Verfügbarkeit von Stations im Stadtzentrum und die Abrechnung nach Minuten hervor. Für längere Strecken mietet sie gelegentlich ein Fahrzeug; auch hier bleibt der Preis unter dem einer selten genutzten privaten Autos. Ihr Zwischenfazit: Mit ein wenig Organisation decken diese Lösungen 90 % der Bedürfnisse an urbaner Mobilität ab.

Die ökologische Dimension wird anschließend zum Thema. Hazel erinnert daran, dass der Straßenverkehr eine der Hauptquellen für CO₂-Emissionen in Deutschland und der Schweiz ist. Weniger Autos zu besitzen bedeutet weniger Fahrzeugproduktion, also auch einen geringeren Ressourcenverbrauch. Sie hebt außerdem den öffentlichen Raum hervor, der durch Parkplätze eingenommen wird: Das Freimachen dieser Flächen könnte Fahrradwege, Parks oder Spielplätze schaffen und somit die Lebensqualität in der Stadt verbessern.

Um 'extreme' Situationen zu testen, geht Hazel einkaufen für eine Familie mit einem Carsharing-Nutzfahrzeug und transportiert ein Möbelstück. Dank der stundenweise Buchungsoption bleibt der Vorgang einfach und erschwinglich. Sie stellt jedoch fest, dass außerhalb der großen Ballungsräume das Angebot an geteilter Mobilität dünn gesät ist; auf dem Land behält das individuelle Auto (vorerst) seinen Vorteil.

Abschließend erkennt Hazel an, dass der Bedarf an einem Fahrzeug von der Häufigkeit und Art der Fahrten jedes Einzelnen abhängt. In ihrem hauptsächlich städtischen Fall macht die Kombination aus öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrad und Carsharing das klassische Auto überflüssig, während es ihr Budget und ihren CO₂-Fußabdruck erleichtert. Sie lädt das Publikum ein, eigene Berechnungen anzustellen: Eine Mischung von Mobilitätsformen könnte ausreichen, um sich frei zu bewegen, ohne Geldbeutel oder Planet zu opfern

Video Teilen

¿Gefällt dir Brauchst du ein Auto, Hazel?? Teile es mit deinen Leuten...