Absolut unterirdisch! - Madame Web Filmkritik

BeHaind

Dieses Video war ein Trend in Österreich und Deutschland

In einem Video mit dem Titel 'Absolut unterirdisch! - Madame Web Filmkritik' passiert so einiges, das selbst die größten Superhelden-Fans zum Kopfschütteln bringen würde. Die Kritik des Films von Sony Pictures, der im Marvel-Universum angesiedelt ist, zeigt gnadenlos auf, dass hier so gut wie alles schiefgegangen ist, was schiefgehen konnte.

Die Hauptfigur, gespielt von Dakota Johnson, wird mit einem Drehbuch konfrontiert, das so haarsträubend wirkt, dass man sich fragt, ob es tatsächlich ernst gemeint ist. Die Dialoge sind flach, die Charaktere stereotypes und die Handlung springt von einer sinnlosen Szene zur nächsten, ohne wirklichen roten Faden oder Spannungsbogen.

Zu allem Überfluss wird der Film auch noch von überdeutlichem Product Placement geplagt, bei dem Pepsi Cola und Calvin Klein Unterwäsche so offensichtlich platziert werden, dass es fast lächerlich wirkt. Selbst in Actionsequenzen wird das Werbesymbol von Pepsi mitten ins Geschehen eingeblendet – ein absolutes No-Go.

Die Darsteller scheinen komplett überfordert mit dem Material zu sein, und insbesondere Sydney Sweeney wird als ein schwarzes Loch des Actings beschrieben, das jegliche Energie aus den anderen Schauspielern saugt. Exposition wird lieblos aufgesagt, Forshadowing mit dem Vorschlaghammer eingesetzt und der Bösewicht des Films hat so wenig Motivation und Entwicklung, dass es fast schon lächerlich wirkt.

Insgesamt wird 'Madame Web' als einer der miesesten Superheldenfilme der letzten 10 Jahre abgestempelt, der nicht nur die Erwartungen enttäuscht, sondern auch um Hilfe schreit, um aus dem filmischen Schlamassel befreit zu werden.

In der Welt der Unterhaltung bleibt 'Madame Web' also ein trauriges Beispiel für einen Blockbuster, der alle Tiefpunkte eines Films erreicht, ohne auch nur einen Funken von Unterhaltung zu bieten. Es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Superheldenfilme diese traurige Vorstellung vergessen machen können – und dass wir uns von solchen unterirdischen Werken in Zukunft verschont bleiben

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