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Schwarze Witwe gegen Venusfliegenfalle

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Dieses Video war ein Trend in Vereinigtes Königreich, Kanada, Papua-Neuguinea, Vereinigte Staaten und Australien

Das Video beginnt mit der Vorstellung zweier ikonischer, aber sehr unterschiedlicher Räuber: der Schwarzen Witwe und der Venusfliegenfalle. Die Zuschauer erhalten eine kurze Übersicht über die natürlichen Jagdstrategien beider Arten – das starke neurotoxische Gift und der komplizierte Netzbau der Spinne im Vergleich zu den zuschnappenden Blättern der Pflanze, die sich schließen, wenn winzige Triggerhaare berührt werden. Der Moderator betont, dass beide Organismen hochspezialisiert darauf sind, kleine Wirbellose zu fangen, und fügt einen Sicherheitshinweis zum Umgang mit einer giftigen Spinne hinzu.

In einer Versuchsarena werden mehrere gesunde Blätter von Venusfliegenfallen rund um ein transparentes Gehege angeordnet. Eine ausgewachsene weibliche Schwarze Witwe wird vorsichtig auf die Fallen gesetzt, und mehrere Kamerawinkel zeichnen die Interaktion in Echtzeit und im Zeitraffer auf. Zunächst erkundet die Spinne vorsichtig das Gebiet, legt Fadenspuren über die Fallen und vermeidet es dabei, die empfindlichen Triggerhaare zu berühren. Nach einigen Minuten streift jedoch ein Bein ein Haarpaar; die Falle schnappt zu und erfasst den Hinterleib sowie zwei Beine der Spinne – sie ist teilweise gefangen.

Da das Exoskelett einer Schwarzen Witwe relativ starr ist und ihre Beine kräftig sind, widersteht sie dem Schließen der Pflanze und verhindert einen perfekten Abschluss. In der folgenden Stunde wechselt die Spinne zwischen völliger Regungslosigkeit und heftigen Ruckbewegungen, um sich zu befreien. Die Ränder der Falle können keine luftdichte Verbindung herstellen, sodass keine Verdauungsenzyme in die Kammer strömen, wie es bei einem weichkörperigen Insekt der Fall wäre. Schließlich klemmt die Witwe ein Bein in eine kleine Lücke, vergrößert die Öffnung und befreit sich mit minimalen Schäden. Das Blatt bleibt gequetscht zurück und kann sich nicht mehr schließen.

Das Video zeigt anschließend mehrere weitere Versuche mit kleineren, juvenilen Schwarzen Witwen sowie mit frisch gefütterten Fallen. Selbst in diesen Fällen entkommt entweder die Spinne oder die Falle wird beschädigt, bevor die Verdauung beginnen kann. Erst als ein sehr junges Spinnenjungtier zufällig eine kleine Falle auslöst, hat die Pflanze Erfolg; das Blatt schließt sich vollständig und die Verdauung läuft über mehrere Tage ab. Der Moderator schlussfolgert, dass Größe, Kraft und ein hartes Exoskelett einer adulten Schwarzen Witwe einen Vorteil verschaffen, während die Venusfliegenfalle nur gegen deutlich kleinere, weichere Beutetiere wirksam ist.

Im Fazit betont der Erzähler, wie dieses direkte Aufeinandertreffen evolutionäre Kompromisse verdeutlicht: die schnelle Bewegung der Fliegenfalle versus die mechanische Widerstandsfähigkeit und das vorsichtige Verhalten der Spinne. Die Zuschauer werden daran erinnert, dass beide Arten wichtige ökologische Nischen besetzen – Schwarze Witwen regulieren Insektenpopulationen, und Venusfliegenfallen gedeihen in nährstoffarmen Mooren, indem sie ihre Ernährung mit gefangener Beute ergänzen. Die abschließende Botschaft ist klar: In einer direkten Konfrontation setzt sich eine adulte Schwarze Witwe meist gegen die Venusfliegenfalle durch, doch das Zusammenspiel zeigt die bemerkenswerten Anpassungen, die jedes dieser Organismen im Laufe der Evolution entwickelt hat, um zu überleben

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