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Hayley Williams - Ego Tod auf einer Junggesellinnenabschiedsparty (Offizielles Video)

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Dieses Video war ein Trend in Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten und Papua-Neuguinea

Der Clip beginnt mit Hayley Williams, die in eine pastellbeleuchtete Hotelsuite kommt, wo eine kleine Gruppe von Freunden für eine Junggesellenabschiedsparty dekoriert. Von Anfang an fühlt sich die Atmosphäre gleichzeitig festlich und unangenehm an: Glitzerballons schweben neben flackernden Neonlichtern, und Hayleys nervöses Lächeln deutet darauf hin, dass die Feier weniger mit der Ehe und mehr mit der Konfrontation der Ängste der Braut zu tun hat. Wenn die erste Strophe beginnt, fixiert die Kamera Hayley im Badezimmerspiegel; sie singt direkt zu ihrem eigenen Spiegelbild, was das Thema des Ego-Verfalls des Songs unterstreicht. Subtile Sprung-Schnitte zeigen, wie sich der Raum in mehrere gespiegelte Versionen aufspaltet, was ein zerbrechliches Selbstgefühl andeutet, noch bevor die Party überhaupt beginnt.

Als der Refrain einsetzt, eruptiert die Szene in stroboskopisch beleuchtetem Zeitlupeneffekt, der die veränderte Wahrnehmung eines emotionalen freien Falls nachahmt. Brautjungfern werfen Konfetti, das in der Luft einfriert, Alkohol spritzt nach oben statt nach unten, und Hayley tanzt alleine in der Mitte, losgelöst von der Feier um sie herum. Die Texte über das „Abschlachten des Kostüms, das du denkst, dass du brauchst“ werden visualisiert, indem ihr Outfit buchstäblich Schicht für Schicht in nahtlosen Kleiderwechseln abblättert. Jede neue Schicht ist weniger prunkvoll, beginnend mit einem satinierten Minikleid hin zu einem schlichten schwarzen Negligé, was die Botschaft des Songs verstärkt, dass das Abstreifen äußerer Erwartungen sowohl schmerzhaft als auch befreiend ist.

In der Mitte wird die Musik zu einer gesprochenen Brücke sanfter, während sich die Farbpalette in Monochrom verwandelt. Hayley wandert einen langen Hotelkorridor entlang, der mit Türen gesäumt ist, die sich zu früheren Versionen von ihr öffnen – Paramore-Frontfrau auf der Bühne, Teenager-Songwriterin in einem Schlafzimmer und die Person, die sie wurde, um anderen zu gefallen. Sie schließt jede Tür nacheinander und kündigt visuell ihre Entscheidung an, die Autorschaft über ihre Identität zurückzuerobern. Die Brautfigur, die seit dem Anfang kaum aufgetaucht ist, tritt in einer Traumsequenz wieder auf, in der die beiden die Schleier tauschen; die Geste symbolisiert das Teilen anstelle des Opfers von Teilen ihrer selbst für gesellschaftliche Meilensteine.

Der letzte Refrain flutet den Bildschirm mit gesättigten Rot- und Violetttönen, während jeder Gast Hayley in einem choreografierten Kreis beitritt. Anstelle des typischen energiegeladenen Finales verlangsamen sich die Tänzer allmählich, bis sie stillstehen, die Augen geschlossen, im Einklang atmend. Der letzte Shot ist ein Übergang von Hayleys Gesicht zu einem leeren weißen Rahmen, was den Abschluss des Ego-Tod-Bogens und den Raum für Wiedergeburt signalisiert. Akustisch löst sich der Track mit abgestuften Harmonien auf, die einen Beat länger verweilen als erwartet und die Zuschauer in nachdenklichem Schweigen zurücklassen. Während seiner vierminütigen Laufzeit paart das Video lebendige, surreale Bilder mit intimen lyrischen Geständnissen und positioniert „Ego Death At A Bachelorette Party“ sowohl als visuelles Spektakel als auch als offene Erkundung der Selbstvernichtung auf der Suche nach wahrer Autonomie

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